Geschichte
Dem Institut für Datenverarbeitung in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (idv; Gründung 1987) oblag ursprünglich die Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Datenverarbeitung für die Studienrichtungen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Sozialwirtschaft, Handelswissenschaft und Wirtschaftspädagogik. Diese aus der Satzung entnommene Formulierung bezieht sich dabei noch auf alte Studienrichtungen, Studienpläne und Fachbezeichnungen. Die Studienrichtungen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Handelswissenschaften wurden mittlerweile durch das Studium Wirtschaftswissenschaften und durch neue Fächer (siehe unten) abgelöst.
Ab der Mitte der 90-er Jahre etablierten sich am Institut die Lehr- und Forschungsschwerpunkte „E-Business“ und „E-Learning“. Bis zum Jahr 2001 erfolgte (gemäss den „alten“ Studienrichtungen bzw. -plänen) die Lehre am idv aus E-Business noch im Rahmen der Fächer „ABWL“ und „Individuelle Datenverarbeitung“.
Aufgrund der Neuordnung der Studienrichtungen und Fächer ab dem Wintersemester 2001/02 wird neben den Ergänzungsfächern „Informationsverarbeitung I“ und „Informationsverarbeitung II“ insbesondere auch Lehre zum Studienschwerpunkt „E-Business Management“ mit den Spezialisierungsfächern Business und Internet und E-Learning im Rahmen des Studiums Wirtschaftswissenschaften angeboten.
Seit der Einrichtung des Bachelorstudiums Wirtschaftswissenschaften ist das Institut im Studienschwerpunkt E-Business-Management und Kommunikationssysteme mit den Schwerpunktfächern Technologische Grundlagen des Digital Business und Digital Business Management vertreten.
Im Februar 2017 feierte das Institut sein 30-jähriges Bestehen und die Änderung des Namens auf Institut für Digital Business mit den beiden Abteilungen:
- Digital Business Management und
- Digital Education
Arbeitsleitlinien des Institutes sind:
- Bestmögliche Vorbereitung der Studierenden auf die Anforderungen des Berufslebens durch eine solide Grundausbildung in Informationsverarbeitung im Rahmen des Studiums Wirtschaftswissenschaften.
- Im Mittelpunkt der Lehr- und Forschungsaktivitäten stehen neue betriebswirtschaftlich-organisatorische Lösungen, die durch die am Markt angebotenen Techniken (Hardware- und Softwareprodukte) und Telematikdienste ermöglicht werden.
- In die Lehr- und Forschungsaktivitäten werden die jeweils neuesten Informations- und Kommunikationstechniken und -dienste einbezogen, ebenso deren Anwendungen in Unternehmungen und Verwaltungen sowie deren tatsächliche und potentielle Auswirkungen analysiert.
- Schwerpunktbildung im Bereich des Einsatzes digitaler Medien (insbes. des Internets) in Wirtschaft, Verwaltung und im Bildungsbereich.
- Enge Kooperation mit der betrieblichen Praxis sowie mit anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen.